Aktuelle Nachrichten, Hintergrunde und Informationen zum Thema
Osteopathie und Kinderosteopathie
Einen ausführlichen Beitrag über die Osteopathie hat DocCheck eine Community für Gesundheitsberufe veröffentlicht.
Osteopathie: Zwischen Evidenz und Energieströmen
Allgemeinmediziner Kilian Dräger und Rainer Heller im Bundesgesundheitsblatt, Ausgabe 5/2020 „sorgfältig betrachtet gründet sie sich jedoch auf medizinische, wissenschaftliche Erkenntnisse und eine solide theoretische und praktische Ausbildung. […] Die wissenschaftlichen Fortschritte bestätigen in zunehmendem Maß die empirischen Erfahrungen der Osteopathie. Trotz einer ausbaufähigen Studienlage im Wirksamkeitsnachweis gibt es genügend Evidenz zur verantwortungsvollen Anwendung der Osteopathie.“
Quelle: Osteopathie - Zwischen Evidenz und Energieströmen
Die IASP definiert Schmerz wie folgt: „Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.“
Chronische Schmerzen und Osteopathie
„Etwa drei Viertel meiner Patientinnen und Patienten kamen in meine Praxis aufgrund chronischer Rückenschmerzen“, berichtet BVO-Mitglied Michael Weber. Schmerzen, für die keine medizinische Ursache mehr zu finden ist.
Weber versucht das mit osteopathischen Techniken zu erreichen, die er mit Neurocoaching verbindet. (…) Dazu bearbeitet er die betroffenen Strukturen mit seinen Händen und verändert so die Information, die an das Gehirn gesendet wird. Durch schmerzfreie Mikrobewegungen holt er die Menschen zurück in die Mobilität.”
weiterlesen: Was Osteopathie bei chronischen Schmerzen leisten kann
Quelle: Bundesverband Osteopathie - BVO
Osteopathie kann eine wertvolle Ergänzung zu Yoga, Yogatherapie, Pranayama, Meditation und auch Ayurveda sein, da diese ebenfalls einen ganzheitlichen Ansatz
haben.
Osteopathie das passive Yoga ist – und Yoga die aktive Osteopathie.
Mit osteopathischem Yoga kannst Du...
- anfangen, Dich zu bewegen, auch wenn Du Schmerzen hast
- sanft und effektiv an Deinen Schmerzen arbeiten
- Deinen Schmerzen Schritt für Schritt befreien oder diese zumindest zu reduzieren.
- kannst Du Deinen Körper auf verschiedenen Ebenen kennenlernen.
- die Zusammenhänge zwischen körperlicher und mental-emotionaler Ebene entdecken und lernen, sie für Dich zu nutzen
Die Osteopathie ist nach ihrem Selbstverständnis eine sanfte und ganzheitliche Heilmethode. Sie umfasst die manuelle Diagnostik und Therapie am Bewegungssystem, an den inneren Organen und am
Nervensystem.
Osteopathen behandeln mit den Händen. Sie versuchen, Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Zur Diagnosestellung tasten, fühlen und betrachten
Osteopathen den gesamten Körper, um Verspannungen, Fehlstellungen, Blockaden und sogenannte energetische Mangelzustände im Körper zu erkennen.
Vom Rückenleiden bis zum Schreibaby
Osteopathen behandeln nicht nur Rückenleiden, sondern auch Babys mit Schreikoliken oder Senioren mit Hüftproblemen. Sie bemühen sich auch um andauernd Bauchschmerzen, chronische Kopfschmerzen und
viele andere Beschwerden. weiterlesen
Quelle: TKK - Katrin von Bechtolsheim
Osteopathie in den Wechseljahren: Hilfe im neuen Lebensabschnitt
Schweißausbrüche, Depressionen, Schlaflosigkeit, extreme Stimmungsschwankungen – viele Frauen leiden in den Wechseljahren monate-, manchmal jahrelang unter den Folgen der Hormonumstellung. Ein Allheilmittel gegen diese Beschwerden gibt es nicht, doch die Osteopathie kann dabei helfen, das allgemeine Wohlbefinden der Frauen zu verbessern.
Ausgelöst werden die Beschwerden durch die stetig abnehmende Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron, da die Eierstöcke ihre Funktion einstellen. Vielen Medizinern galt deshalb eine Hormonersatztherapie lange Zeit als Königsweg bei der
weiterlesen Osteopathie in den Wechseljahren: Hilfe im neuen Lebensabschnitt
Quelle: VOD - osteopathie.de
Was ist Osteopathie? Wie kann sie helfen?
Ganzheitlicher Behandlungsansatz Heilkunde
MDR geht in einem aktuellen Beitrag der Frage nach: Was ist Osteopathie? Wie kann sie helfen?
Immer mehr Patienten suchen mit verschiedensten gesundheitlichen Problemen Hilfe bei Osteopathen. Doch auch viele stehen dieser Behandlungsform skeptisch gegenüber. Wo kann sie helfen, wo
sind ihre Grenzen?
Therapieansatz mit ganzheitlichem Fokus
Osteopathie behandelt nicht die Symptome einer Erkrankung, sondern ihre Ursachen. Im Unterschied zu vielen physiotherapeutischen Behandlungen verfolgt die Osteopathie einen ganzheitlicheren
Ansatz. Das heißt, nicht nur Knochen und Muskeln spielen eine Rolle, sondern der ganze Körper wird mit einbezogen, auch die inneren Organe. Denn nur weil das Knie schmerzt, muss dort nicht
die Ursache für die Beschwerden sein.
weiterlesen mdr.de
Osteopathische Behandlung von Kindern
Die Osteopathie ist für alle Altersklassen. Dies gilt selbstverständlich auch für Kinder, die sich in einem Lebensabschnitt befinden, in dem sich innere und äußere Einflüsse
so entscheidend auswirken. In keiner anderen Phase der Entwicklung macht der Organismus solche großen anatomischen, physiologischen und psychischen Veränderungen durch.
Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen. Der Osteopath
sucht nach der Ursache der Funktionsstörung mit dem Ziel, der betroffenen
Struktur ihre ursprüngliche Bewegung zurückzugeben.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, das Kind in seiner Entwicklung optimal zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte des kleinen Körpers zu mobilisieren und auch
prophylaktisch Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.
Um Säuglinge und Kinder zu behandeln, ist es wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes genau zu kennen und die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung
des Kindes und die spezielle Kinderpathologie zu kennen.
Mitglieder des Verbandes der Osteopathen, die eine entsprechend umfassende Fortbildung in dem Bereich der Behandlung von Kindern durchlaufen haben, sind mit dem Symbol auf der
Osteopathenliste des VOD unter www.osteopathie.de/osteopathenliste gekennzeichnet.
Quelle: VOD - osteopathie.de
Das Therapiezentrum Wöstefeld Hilla sucht immer aufgeschlossene Mitarbeiter:Innen, die unser interdisziplinäres Team mit ihrer Fachkompetenz und ihrem netten Wesen bereichern. Hier es zu den
Stellenausschreibungen.
Komm in das Team vom Therapiezentrum Wöstefeld Hilla in Duisburg und Moers
Wir sind Menschen mit offenen Herzen, viel Empathie und vor allem mit Erfahrung und Kompetenz. Gemeinschaftlich arbeiten wir als ein interdisziplinäres Team aus Physiotherapeut:Innen,
Osteopath:Innen, Ergotherapeut:Innen und Logopäd:Innen mit Patient:Innen vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter.
Unsere Aufgabe ist es, jedem Patienten und jeder Patientin eine ganzheitliche Behandlung zukommen zu lassen. An diesem Ziel arbeiten wir leidenschaftlich. Du möchtest den Menschen, welche uns
täglich besuchen, mit viel Engagement und fachlicher Kompetenz begegnen? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unsere Standorte in Duisburg-Homberg und Moers Physiotherapeut:Innen, Osteopath:Innen, Ergotherapeut:Innen und Logopäd:Innen
Interdisziplinär und ganzheitlich sind für uns nicht nur leere Worthülsen, sondern beschreiben eine Arbeitsweise, die wir im Therapiezentrum jeden Tag leben. Wenn Deine Ideen unseren
Arbeitsalltag bereichern und Du diesen positiv mitgestaltest, freuen wir uns sehr.
Damit Du Dich ganz auf die Arbeit mit den PatientInnen konzentrieren kannst, bieten wir:
- Moderne und sehr gut ausgestattete Therapieräume an unseren Standorten in Duisburg-Homberg und Moers.
- Ein Sekretariat, das dir Arbeit und Organisation abnimmt.
- Die Finanzierung von Fortbildungen und 5 Fortbildungstage.
- Wöchentliche Teamsitzungen und gemeinsame Pausen sowie regelmäßige Team-Events.
- 30 Urlaubstage.
- Eine gute Bezahlung und Vermögenswirksame Leistungen sind selbstverständlich.
- Eine unbefristete Einstellung und flexible Arbeitszeiten, die sich an jedes Lebensmodell anpassen.
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
Beate Hilla
Monika Wöstefeld
Geschäftsführung
Sie erreichen uns unter der 02066/9931534
In unserem ersten Beitrag beschreiben wir, auf welchem Weg wir Sie begleiten möchten.
Manchmal ist der Weg das Ziel! Was schon Konfuzius sagte, das denken wir auch - zumindest, wenn es um das Gesundheitsverhalten geht. Schaut man sich nämlich an, wie die Weltgesundheitsorganisation 1948 Gesundheit definierte, so wird ganz schnell klar: Die Ansprüche sind hoch!
"Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen" (WHO, 1948).
Zu der Zeit, als diese Definition veröffentlicht wurde, war sie wegweisend für die künftige Gesundheitsforschung. Zum ersten Mal wurde Gesundheit als mehr als nur die Abwesenheit von Erkrankungen definiert.
Auch wir sind von dem untrennbaren Zusammenhang zwischen Körper, Psyche und Umwelt überzeugt. Es wird nicht ausreichen nur seinen Körper zu trainieren oder ausgewogen zu essen, um langfristig gesund zu sein. Vielmehr gehören die Themen rund um den Körper, Bewegung, Psychologie, Entspannung, das soziale Umfeld, die Arbeit und so vieles mehr unzertrennlich zusammen.
Doch die Definition setzt auch einen hohen Maßstab. Würde man ihr folgen, so würde nur noch ein Bruchteil der Weltbevölkerung als gesund gelten. Selten einer ist völlig frei von Stress, Ängsten und persönlichen Ansprüchen, die das geistige und soziale Wohlergehen stören. Selten einer fühlt sich vollkommen frei von körperlichen Wehwehchen oder auch chronischen Krankheiten, die das Wohlbefinden stören.
Unsere Vision ist es nicht, jedem das gleiche Ziel und dieselbe Definition von Gesundheit vorzusetzen. Unsere Vision ist es, Ihnen bei der Formulierung ihrer ganz eigenen Definition von Gesundheit zu helfen – Was ist Gesundheit für Sie? Wo stehen sie gerade und wo wollen Sie hin? – und Ihnen die richtigen Werkzeuge mitzugeben, um dieses Ziel zu erreichen.
von Redaktion Carstens-Stiftung
Ein Interview der Carstens-Stiftung mit der VOD-Vorsitzenden Prof. Marina Fuhrmann zum Thema Osteopathie
Gibt es Indikationen, bei denen sich die osteopathische Behandlung besonders bewährt hat?
Prof. Marina Fuhrmann: Osteopathie ist in allen Altersgruppen gefragt. Da Osteopathie nicht nur bei Gelenk- und Skeletterkrankungen helfen kann, sondern auch bei diversen anderen
Funktionsstörungen, sind sowohl Jüngere als auch Ältere beiderlei Geschlechts häufig bei Osteopathen in Behandlung.
Auch bei Sportverletzungen wird Osteopathie mehr und mehr nachgefragt. Unterschiedliche Beschwerden führen die Patienten in die Praxis, von sogenannten Dreimonatskoliken bei Säuglingen,
motorischen Entwicklungsverzögerungen über Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Tinnitus, Hexenschuss, allgemeinen Muskel- und Gelenkbeschwerden bis hin zur Blaseninkontinenz.
Zu den Grenzen der Osteopathie: Akute lebensbedrohende Notfallsituationen oder schwere Pathologien wie etwa Tumorerkrankungen gehören nicht primär zum Tätigkeitsbereich der Osteopathen, ebenso
wenig Knochenbrüche oder Eingriffe vor oder nach frischen Operationen.
Was kostet eine Behandlung?
Prof. Marina Fuhrmann: Behandlungen kosten zwischen 60 und 150 Euro.
Wie viele Behandlungen sind im Schnitt nötig?
Worauf sollten Patienten bei der Wahl ihres Therapeuten achten, und wie finden sie ihn am besten?
Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig Kosten für osteopathische Behandlungen. Was müssen Patienten in diesem Zusammenhang beachten?
weiterlesen ... Osteopathie: Indikationen, Kosten, Behandlungen, Erstattung,
...
Quelle: Auszug aus carstens-stiftung.de
BVO (Bundesverband Osteopathie) berichtet über Osteopathie in Luxemburg
Osteopathie in Luxemburg anerkannter Gesundheitsberuf
Das Gesundheitsministerium im EU-Nachbarland Luxemburg hat kürzlich die rechtlichen Grundlagen für die Anerkennung und Regulierung der Osteopathie als Beruf gelegt. Im Anschluss an die
gesetzlichen Voraussetzungen, die das Parlament bereits Mitte August dieses Jahres verabschiedet hatte, schreibt das Ministerium mit diesem Schritt jetzt die Eignung und Anforderungen für die
Ausbildung zum anerkannten Osteopathen fest. Wer in Luxemburg osteopathisch behandeln möchte, benötigt demnach ein Studium mit Diplomabschluss oder die Anerkennung eines solchen Diploms durch
eine staatliche Stelle. Die Regulierung der Osteopathie als Beruf solle Patienten in erster Linie mehr Sicherheit geben, hob die luxemburgische Gesundheitsministerin Lydia Mutsch in einer
Stellungnahme hervor. Patienten bekämen damit Zugang zu Osteopathen, die eine umfassende und streng geregelte Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.
... weiterlesen BVO - Osteopathie in Luxemburg anerkannter Gesundheitsberuf
Quelle: Auszug aus bv-osteopathie.de vom 07.12.2018
Osteopathie: Von der Embryologie zur Motilität: VOD-Fortbildung begeistert Teilnehmer
Bei einer ausgebuchten VOD-Fortbildung über die Embryologie und ihre praktische Umsetzung mit Schwerpunkt auf Neugeborenen und Kleinkindern begeisterten der Luxemburger Osteopath Jo
Buekens DO MSc. und sein Assistent Henrik Stamer DO von Freitag bis Sonntag die Teilnehmer in der Hochschule Fresenius in München-Neuperlach
... weiterlesen VOD-Fortbildung- Von der Embryologie zur Motilität
Quelle: Auszug aus www.osteopathie.de vom 10.12.2018
Ein Konzept zur Behandlung Neu- und Frühgeborener auf der Intensivstation
Eine Schwangerschaft dauert etwa 40 Wochen. Laut Internationalen Richtlinien gelten Kinder, die vor der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) geboren werden, als Frühgeborene. Liegt die Geburt vor der 28. Schwangerschaftswoche spricht man von extrem Frühgeborenen[1].
...
Anlässlich des heutigen Weltfrühgeborenen Tages möchten wir heute ein Konzept italienischer Forscher zur Integration osteopathischer Behandlungen für Neu- und Frühgeborene vorstellen.
Das vorgeschlagene NE-O Modell fasst Ansätze zur Befunderhebung und Behandlung zusammen, die auf die speziellen Bedürfnisse von Patienten der Früh- und Neugeborenen Intensivstationen abgestimmt
sind sowie die Effektivität osteopathischer Behandlungen steigern soll.
Zentral für die Behandlung nach dem NE-O Modell sind BLT- und BMT (balanced membranous tension)-Techniken. Die Autoren beschrieben die Abläufe detailliert für die verschiedenen Körperregionen.
Schädel: Erhebung des Cranial Strain Pattern, PRM, SBS, externe Suturen des Schädels
Wirbelsäule: modifizierter Spring Test in Rückenlage zur Identifikation somatischer Dysfunktionen
Becken: Ilio-Sakraler Griff zur Bestimmung von Bewegungseinschränkungen
Arme: passive Untersuchung des ROM an Schultern, Ellenbogen, Handgelenken
Beine: passive Untersuchung des ROM an Hüften, Knien, Knöchel
Brustkorb: sanfter Druck auf den Brustkorb um Einschränkungen, Elastizität, Mobilität zu testen
Zwerchfell: Untersuchung von Restriktionen und Gewebeveränderungen
Viszera: Viszerale Faszien in den Regionen: vorderer Hals, mediastinal, abdominal/Becken
.... weiterlesen Ein Konzept zur Behandlung Neu- und Frühgeborener auf der IntensivstationQuelle: Auszug aus www.osteopathie-schule.de vom 23.10.2015
Osteopathie: Mit den Händen die Nasennebenhöhlen befreien
Entzündete Kiefer- und Stirnhöhlen machen sich mit Druckgefühl und Schmerzen bemerkbar. Warme Dämpfe und Schmerzmittel können die akuten Beschwerden lindern. Stefanie Claus reicht das
nicht. Sie behandelt ihre gequälten Patienten mit Osteopathie, damit sie dauerhafte Besserung erfahren. Die rbb Praxis hat mit ihr über die Erfolge der Therapie gesprochen.
Frau Claus, Sie sind Osteopathin. Können Sie Patienten mit einer Nasenennebenhöhlen-Entzündung helfen?
Der Begriff Osteopathie leitet sich vom altgriechischen ὀστέον, ostéon, "Knochen" und πάθος, páthos, "Leiden" her. Auf den ersten Blick mag es vielleicht ungewöhnlich erscheinen, mit dieser
manuellen Therapie Nasennebenhöhlen zu behandeln. In der Osteopathie geht man davon aus, dass die Verbindungen zwischen den Knochen ein Leben lang elastisch bleiben. Wir therapieren, um diese
Elastizität zu erhalten. Für gesunde Nasennebenhöhlen behandeln wir dafür die Knochen rund um den Kopf.
... weiterlesen Osteopathie: Mit den Händen die
Nasennebenhöhlen befreien
Quelle: Auszug aus RBB Praxis vom 01.06.2015
Kinderosteopathie erfordert qualitativ hochwertige Ausbildung
Osteopathie für Mutter und Kind liegt voll im Trend. Für werdende Mütter bietet die osteopathische Behandlung schonende Ansätze bei typischen Schwangerschaftsleiden. Auch für Neugeborene und
Heranwachsende hat die sanfte Therapie Antworten parat. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Eltern für die Osteopathie als ergänzende medizinische Leistung interessieren – egal ob vor der
Geburt, als Teil der üblichen Vorsorgeuntersuchungen oder zur Behandlung von Magen- und Verdauungsbeschwerden bei den Kleinsten und bei Wachstumsschmerzen in späteren Jahren.
Kinderosteopathie mit hohen Standards
Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO setzt sich auch im Bereich Kinderosteopathie für ein Maximum an Patientensicherheit und Behandlungsqualität ein. Die Basis dafür sind hohe Standards in
der osteopathischen Aus- und Weiterbildung. Aufgrund ihrer Entwicklung und sich beständig verändernder körperlicher Voraussetzungen erfordern Säuglinge und Heranwachsende genauso wie Schwangere
eine besondere osteopathische Betrachtung. So entwickelt sich beispielsweise das Kahnbein des Fußes bei Kindern erst mit dem sechsten Lebensjahr vollständig. Neben der Anatomie befindet sich auch
der Stoffwechsel und mit ihm der Hormonhaushalt von Kindern und Müttern permanent im Wandel. Um sie entsprechend behandeln zu können, bedarf es einer umfassenden Zusatzausbildung.
... weiterlesen BVO - Kinderosteopathie erfordert qualitativ hochwertige Ausbildung
Quelle: Auszug aus BVO Kinderosteopathie vom 14.06.2018
Übernimmt die Techniker Krankenkasse auch Kosten für die osteopathische Therapie bei Kindern?
Alle TK-Versicherten erhalten den Zuschuss zur Osteopathie unter denselben Voraussetzungen - auch Kinder.
Unter welchen Voraussetzungen beteiligt sich die TK an den Kosten für Osteopathie?
Der Osteopath muss Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder zumindest durch seine Ausbildung dazu berechtigt sein, einem solchen Verband beizutreten. Ist Ihr Osteopath nicht Mitglied in einem der Berufsverbände, muss er einen entsprechenden Ausbildungsnachweis vorlegen - zum Beispiel ein Zertifikat oder ein Abschlusszeugnis.
... weiterlesen Wie viel übernimmt die TK bei Osteopathie?
Quelle: Auszug aus Techniker Krankenkasse-
Osteopathie
Rehabilitation für Kinder - Mit Galileo endlich auf die Beine
An die Grenzen gehen
Im Zentrum für Prävention und Rehabilitation der Uniklinik finden Patienten und Angehörige für die Zeit ihres Aufenthaltes ein Zuhause. Prof. Eckhard Schönau, Leiter der Uni Reha sagt: „Das ist
bei uns eine motorische Schatzsuche. Wir haben die verschiedensten Therapiemöglichkeiten für die jungen Patienten und versuchen, die bestmögliche zu finden.“ Dazu gehört das Behandlungskonzept „Auf die Beine“. Es wurde in Köln von einem Team aus
Ärzten, Physiotherapeuten und Ernährungsberatern entwickelt und ist in Deutschland einmalig.
... weiterlesen Rehabilitation für Kinder - Mit Galileo endlich auf die Beine
Quelle: Auszug aus Kölner Stadt-Anzeiger vom 14.11.2012
Osteopathie: VIACTIV unterstützt die alternative Heilmethode
Rückenschmerzen, Gelenkprobleme oder Sportverletzungen – die Osteopathie kann eine sinnvolle Alternative zu klassischen Heilmethoden sein.
Profitieren Sie jetzt von der jährlichen Kosten-Erstattung Ihrer VIACTIV.
Osteopathie zählt zu den sanften Heilmethoden der alternativen Medizin. Der Osteopath diagnostiziert und behandelt dabei mit den Händen. In der Osteopathie gilt vor
allem der Grundsatz „Leben ist Bewegung“. Das heißt: Krankheit entsteht dort, wo Bewegung blockiert wird. Das gilt zum Beispiel für Rückenschmerzen und viele andere Beschwerden.
Osteopathie fördert Selbstheilungskräfte
Dabei sieht der behandelnde Osteopath den menschlichen Organismus als Konstrukt, das nur funktioniert, wenn alle Einzelteile ein Ganzes ergeben. Deshalb untersucht
der Osteopath auch ganz gezielt diese körperlichen Zusammenhänge.
Zu Beginn einer Behandlung steht eine ausführliche Anamnese, der Osteopath befragt den Patienten nach seinen Beschwerden und seiner Krankengeschichte. Anschließend
wird das Muskelgewebe durch gezielte Handgriffe gelockert und die Selbstheilungskräfte des ganzen Körpers unterstützt.
Sanfte Heilmethode für Babys und Kinder
... weiterlesen Osteopathie: VIACTIV unterstützt die alternative Heilmethode
Quelle: Auszug aus www.viactiv.de
DGKO Die Kinder-Osteopathie - Über die DGKO
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie. Um Säuglinge und Kinder zu behandeln, ist es wichtig, die
unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes genau zu kennen. Das Wissen um die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes und die spezielle Kinderpathologie ist
notwendig, um Kinder adäquat behandeln zu können. Dann sind Störungen der normalen embryologischen und fetalen Entwicklung und im Schwangerschaftsverlauf gut zu erkennen und zu
behandeln.
Auch können Schwierigkeiten bei der Umstellung der Körperfunktionen des Neugeborenen, wie beim selbständigen Atmen und der Nahrungsaufnahme, gut osteopathisch
behandelt werden. Gezielter Schulung als Kinderosteopath bedarf es auch, um die unterschiedlichen Gewebe- und Strukturqualitäten während des Wachstums zu beurteilen und zu behandeln.
Ein pädiatrisch arbeitender Osteopath verbindet diese Kenntnisse mit seinen palpatorischen Fähigkeiten und wendet sehr sanfte Techniken an, um dem Kind zu einem
verbesserten Gleichgewicht und somit zu Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen. Da uns Kleinkinder nicht durch Sprache vermitteln können, wo ihre Probleme liegen, ist die sorgfältige
Überprüfung des gesamten Körpers bei der osteopathischen Behandlung eine große zusätzliche Hilfe in der Beurteilung des Zustands kleiner Patienten.
Ein Kind, das keine ganz komplikationslose Geburt erlebt hat, das viel schreit, obwohl seine Grundbedürfnisse wie Schlaf, Essen, die richtige Raumtemperatur und eine saubere Windel erfüllt sind
und es ihm scheinbar an nichts fehlt, ist aus osteopathischem Blick ein behandlungsbedürftiges Kind, dem häufig schnell und wirksam geholfen werden kann. Viele Beeinträchtigungen lassen sich mit
einer oder zwei osteopathischen Behandlungen korrigieren.
Häufige Indikationen für eine pädiatrische Behandlung sind:
Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen
Wachstumsstörungen, Entwicklungsverzögerungen (ADS, Lernschwierigkeiten)
Verdauungsbeschwerden (Koliken), Urogenitalbeschwerden (Inkontinenz)
Schädelasymmetrien, Kieferfehlstellungen
Allergien
emotionale Traumata (z.B. Geburtstraumata)
... weiterlesen DGKO Deutsche Gesellschaft für Kinder-Osteopathie (DGKO)
Quelle: www.kinderosteopathen.de
Osteopathie hilft, Beweglichkeit im Alter zu erhalten
Die zahlreichen Veränderungsprozesse, die uns altern lassen, grenzen unsere Beweglichkeit mehr und mehr ein. Kommen dabei irgendwelche Bereiche aus dem
Gleichgewicht, entstehen meist Beschwerden. Hier setzt die Osteopathie an. Die sanfte Form der manuellen Medizin dient vor allem dem Erhalt und der Wiederherstellung von Bewegung im Körper. Damit
ist sie wie geschaffen, Altersbeschwerden in Schranken zu halten.
Die auffälligsten altersbedingten Veränderungen zeigt unser Bewegungsapparat, also jene Strukturen, die wir für die Aufrechthaltung und Fortbewegung benötigen.
Nehmen der Kalziumgehalt der Knochen, die Elastizität von Bändern und Sehen und die Muskelmasse insgesamt ab, verformen sich auch die Gelenke durch jahrzehntelange Belastung. Diese Veränderungen
sind zunächst normale Folgen eines sehr vielschichtigen Alterungsprozesses. Wenn sie den Körper aber aus seinem Gleichgewicht bringen, können daraus Beschwerden entstehen.
...weiterlesen: Osteopathie hilft, Beweglichkeit im Alter zu erhalten
Quelle: Auszug aus www.in-stadtmagazine.de vom
13.10.2018
Verlag aus Dortmund mit lokalen Stadtmagazinen